Ernährung bei Erbrechen,
Brechreiz
"Essen hält Leib & Seele zusammen"
Zertifizierte auf dich abgestimmte Ernährungsberatung
Erbrechen und das Gefühl für einen Brechreiz sind nicht angenehm und können vielfältige Ursachen haben. Erkrankungen an den Verdauungsorganen, Krebserkrankungen, Therapien, Arzneimittel, verdorbenes Essen, Lebensmittelinfektionen (bakterielle und virale) und mehr können ein Übelkeitsempfinden und oder Brechreize und Erbrechen fördern. Erbrechen und Brechreize, Würgereize können zu einem generellen Unwohlsein dazu beitragen.
Bei Erbrechen wehrt sich unser Körper gegen Nahrung. Auf feste Nahrung verzichtet man daher zunächst vollständig und wartet ab, bis es einem besser geht. Je nach Häufigkeit des Erbrechens dürfen Flüssigkeits- und Mineralverluste (Natrium, Salze, Kalium und mehr) ausgeglichen werden (z. Bsp. durch Tee, Mineralwasser, Brühe). Getränke können auch z. B. mit Traubenzucker oder Honig gesüßt werden, wenn man möchte. Zu meiden ist zunächst zu Kaltes oder Heißes und Getränke mit Kohlensäure. Danach beginnt man allmählich - je nach körperlicher Befindlichkeit mit einem Kostaufbau der äußerst bekömmliche Speisen beinhaltet. dazu zählen unter anderem: Bananenpüree, geriebener Apfel, Zwieback und Kamillentee, Moro-Heisler-Suppe (Karottenpüreesuppe), aber auch weitere gut bekömmliche Speisen und Getränke.
Kommt es häufiger zu Erbrechen, verlieren wir Flüssigkeit und Magensäure, was zu einem Ungleichgewicht unseres Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes im Körper führen kann.
Mögliche Folgeerscheinungen durch übermäßiges / häufiges Erbrechen:
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Austrocknung
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Herzrhythmusstörungen
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eine Schwellung des Gehirns
Ein regelmäßiges Erbrechen belastet die Speiseröhre aber auch Zähne und die Mundhöhle. Die Schleimhaut, die mit Erbrochenem in Kontakt kommt wird angegriffen, es kann zu einer Schleimhautreizung kommen. Eine Dauerbelastung durch häufiges Erbrechen kann einen Einriss in der unteren Speiseröhre hervorrufen. Bei häufigem Erbrechen kann die Magensäure auf ihrem Weg durch die Mundhöhle auch den Zahnschmelz angreifen.
Weshalb kann eine Ernährungstherapie hilfreich sein?
Die ernährungstherapeutische Beratung kann Sie dabei unterstützen eine für Sie angepasste bedarfs- und bedürfnisorientierte bekömmliche (entzündungshemmende) Kost im Alltag umzusetzen, wodurch ein gesundes Ganzes gefördert werden kann.
Eine bekömmliche Ernährungs- und Trinkweise, kann helfen Erbrechen, Brechreize je nach Ursache zu mindern und Linderung zu verschaffen.
Darüber hinaus kann die Beratung Sie dabei unterstützen, Ihr Wohlfühlgewicht zu erreichen (zu- oder abnehmen). Bei abdominellen Beschwerden (Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Fettstuhl, Erbrechen) unterstützt sie dabei, diesen Beschwerden entgegenzuwirken.
Einordnung Ihres Gewichts - Definition und Klassifikation des Gewichts im Verhältnis zur Größe.
Für Kinder und Jugendliche gelten spezielle Perzentilkurven, hier kann der BMI nicht einfach angewendet werden.
BMI und Interpretation: BMI: body mass index. Formel: Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m)2
Untergewicht: <18,5
Normalgewicht: 18,5 – 24.9
Übergewicht = Präadipositas: 25 – 29.9
Adipositas Grad I: 30 – 34.9
Adipositas Grad II: 35 – 39.9
Adipositas Grad III: > 40 = per magna
Ernährungstherapie
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Bekömmliche Ernährungsweise
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Linderung von Übelkeitsempfinden und Brechreiz, Erbrechen, Kostaufbau und Dauerernährung
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Antientzündliche Ernährung als Basis, individuell auf Sie abgestimmt
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ganzheitliche Therapie - haben Sie Begleiterkrankungen die innerhalb der Beratung zu berücksichtigen sind?
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Fettauswahl insgesamt, wie sollte diese gestaltet sein
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wieviel tierische Lebensmittel (z.B. Fleischwaren, Milch u. Milchprodukte, Käse, Fischwaren, Eier) sind empfehlenswert?
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Auf was muss ich bei der Auswahl tierischer Lebensmittel achten?
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Wie kann ich durch die Ernährung Entzündungsprozessen entgegenwirken?
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Körpergewicht: Bei Übergewicht / Adipositas ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert.
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Bei Insulinresistenz & Fettstoffwechselstörungen, diese ebenfalls ernährungstherapeutisch behandeln
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Mikronährstoffmangel und Mineralstoffmangel vermeiden & evtl. durch Nährstoffpräparate entgegenwirken
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Proteinmangel verhindern
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Welche Nährstoffe benötige ich in welchem Verhältnis?
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ausreichend Ballaststoffe zuführen (> 30 g / Tag) über natürliche Lebensmittel, evtl. Ballaststoffsubstitution
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ausreichend Flüssigkeit: Gesamtflüssigkeit pro Tag: 30 - 35 ml je kg Körpergewicht und Tag. Achtung dabei handelt es sich nicht um die reine Trinkflüssigkeit. Die Flüssigkeit durch Lebensmittel (ca. 500 - 800 ml) muss hiervon noch abgezogen werden, sodass eine Menge von ca. 1,3 - 2 l Trinkflüssigkeit entsteht.
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wertvolle antikanzerogene (krebsschützende) sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zuführen
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Eine für Sie angepasste Lebensmittelauswahl mit koch- und küchentechnischen Hinweisen (für das Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen, Abendessen)
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Sie essen Ihre warme Mahlzeit gerne abends? Gerne gehe ich individuell auf Ihre Situation ein und wir erstellen einen Plan wie Sie Ihre vollwertige Ernährung praktisch in Ihren Alltag umsetzen können.
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welche Öle sind gut für mich? Auf was muss ich in Bezug zur entzündungshemmenden Kost achten?
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Wieviel Streichfett (Butter/Margarine/Pflanzenfett) darf ich verwenden und welche Produkte sind empfehlenswert?
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ausreichend Omgea-3 - Fettsäuren und essentielle Fettsäuren zuführen
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Wie kann ich mit natürlichen Lebensmitteln meinen Stoffwechsel ankurbeln und unterstützen?
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sinnvolle Mahlzeitenhäufigkeit für Ihren individuellen Fall abstimmen - Mahlzeiteneinteilung
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angestrebte Gewichtsstabilisierung / - Normalisierung & den geschätzten Zeitraum hierfür definieren
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was gilt es bei Getränken und alkoholischen Getränken zu beachten?
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Wie wirkt sich Bewegung auf Ihren Körper und damit auch auf Ihre Ernährung aus?
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Blutzuckerschwankungen vermeiden
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Süßen von Lebensmitteln - Süßstoffe, Glucose, Fruktose, Zucker und Zuckeraustauschstoffe, was kann ich verwenden und in welcher Menge? Wie hoch ist die jeweilige Süßkraft der unterschiedlichen Produkte?
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was gilt es beim Backen und Kochen zu beachten?
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was sind günstige Zwischenmahlzeiten / Hauptmahlzeiten
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Essen außer Haus - was gilt es zu beachten?
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Urlaub, Schiffsreise oder Klinikaufenthalt, was gilt es zu beachten?
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Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Sodbrennen, Inappetenz, Schmerzen in Bezug zum Essen, was kann ich dagegen tun?
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Tagespläne als Beispiel für die praktische Umsetzung im Alltag
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Genusstraining
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Optimierung Ihrer Essenssituation
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langfristiges Halten eines gemeinsam definierten Gewichts
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mit natürlichen Lebensmitteln Magen und Darm stärken
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Zusätzliche Therapieoptionen
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Diätetische Produkte zur Unterstützung der Ernährungstherapie
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Nahrungsergänzungsmittel - unter Umständen kann eine Ergänzung sinnvoll sein
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und weitere Themen
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