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Nutzen einer qualifizierten Ernährungsberatung für meine Gesundheit





Nutzen von Ernährungsberatung für Gesunde & Ernährungstherapie

Beratung bei Erkrankungen

Bei Erkrankungen unterstützt eine ernährungstherapeutische Beratung den Genesungsprozess sowie das Abmildern / Heilen von Beschwerden. Zur Prävention von Erkrankungen (= Vorbeugung) kann die Beratung helfen, Erkrankungen aktiv vorzubeugen und somit erst gar nicht entstehen zu lassen.

Je nach Erkrankung und Beschwerden werden unterschiedliche Kostformen / Ernährungsformen ernährungstherapeutisch nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen empfohlen. Beispiele für Kostformen sind die Vollkost, die leichte Vollkost, konsistenzdefinierte Kostformen (weiche, pürierte, flüssige Kost) und viele weitere die dem jeweiligen Krankheitsbild beziehungsweise Symptomenkomplex schließlich gerecht werden.

Diätetik: Lehre der definierte Ernährungsformen


Das Wort Diätetik stammt aus dem Griechischen Wort „diaita“ und bedeutet gesunde Ernährungs- und Lebensweise. Heute ist Diätetik die Lehre der definierten Ernährungsformen zur Behandlung und Vorbeugung bestimmter Krankheiten.

Skt. Galen (129 – 200 vor Christus) definierte die Kultur der natürlichen Dinge, die für unsere Gesunderhaltung notwendig sind. Sein klassisches Konzept der Gesunderhaltung des Menschen „Non res naturalis“ beschreibt 6 elementare Dinge:

Luft und Licht(aer)

Speise und Trank (cibus et potus)

Bewegung und Ruhe (motus et quies)

Schlafen und Wachen (somnus et vigilia)

Ausscheidungen (excreta et sekreta)

die Leidenschaften (affectus animi)


Es gibt energieliefernde, auch Hauptnährstoffe genannt (Eiweiße (= Proteine), Kohlenhydrate und Fette) & essentielle Nährstoffe. D.h. diese essentiellen Nährstoffe sind unverzichtbar, sie müssen täglich mit der Nahrung zugeführt werden. Zu den essentiellen gehören Vitamine, Mineralstoffe und bestimmte Aminosäuren und Fettsäuren.

Der Bedarf an Energie & Protein wird innerhalb der Beratung individuell für Sie berechnet. Die berechneten Werte unterscheiden sich individuell, d.h. Einfluss hierauf haben zum Beispiel das Geschlecht, das Alter, die Größe, der Gesundheitszustand, die Tasache ob eine Schwangerschaft / Stillzeit vorliegt, aber auch zumBeispiel der Anteil von Muskel- und Fettmasse im Körper sowie körperliche Aktivität und die Betrachtung Ihrer Gesamtsituation Stress und Arbeitsalltag. Jeder Organismus ist individuell und arbeitet unterschiedlich. Innerhalb der Beratung wird geprüft ob Sie ausreichend mit allen Nährstoffen und Energie sowie Protein (& auch sekundären Pflanzeninhaltsstoffen und Ballaststoffen) versorgt sind und wie Sie sich optimal ernähren können damit es Ihnen rundum gut geht oder Ihr Gesundheitszustand verbessert werden kann.

Möglichkeiten der Ernährungtherapie:

Orale Ernähurng intakter Weg der Nahrung über den Verdauungstrakt, selbstständiges Essen oder Füttern

enterale Ernährung (= Sondennahrung) jede Nahrung die per Sonde verabreicht wird. Die Sonde kann nasogastral (in den Magen) oder enteral (in den Dünndarm) gelegt werden. Hierbei ist je nach Krankheitsbild explezit auf die richtige Wahl der Nahrung zu achten.

parenterale Ernährung (= Ernährung über die Blutbahn unter Umgehung des Verdauungstraktes)


​Diätetische Kostformen in der Ernährungstherapie


Kostformen / Ernährungsformen werden in der Ernährungstherapie entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild gewählt. Wenn mehrere Krankheitsbilder zusammentreffen und gleichzeitig vorliegen, muss die Ernährung entsprechend für alle Erkrankungen passend ausgelegt sein.

Beispiele für Ernährungsformen:

Vollkost für Gesunde

Leichte Vollkost = Gastroenterologische Grunddiät

Diät bei Malassimilation

Ernährung bei Diabetes mellitus

Ernährung bei Arteriosklerose

Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen (z.B. erhöhte Cholesterinwerte, Hypertriglyceridämie...)

Ernährung bei Hyperurikämie (erhöhte Harnsäurewerte) oder Gicht

Ernährung bei Bluthochdruck

Ballaststoffreiche / Ballaststoffarme Kost

Pankreaskost

Fingerfood bei Demenz

Mediterrane Ernährung

Proteinreiche Ernährung

Antientzündliche Ernährung

Krebsschützende Ernährung

Ernährung mit MCT-Fetten

Eiweißarme Kost / Prädialyse / Ernährung bei PKU

Ernährung bei Dialyse

Glutenfreie Ernährung bei Zöliakie

Schalttage

Vegetarische Kostformen

Ovo-lactovegetabile Kost

Lactovegetarische Kost

Vegane Kost

Rohkost

Pudding-Vegetarismus

Konsistenzdefinierte Kostformen bei Schluckstörungen

Flüssige Kost

Pürierte Kost

Weiche Kost

Teiladaptierte Kost

Energiedefinierte Diäten

Energiereduzierte Mischkost

Low-Carb

LOGI (Fettmodifizierte, kohlenhydratreduzierte Kost)

Formuladiäten (z.B. Proteinshakes mit Eiweißpulver hergestellt)

Energiereiche Kost bei Mangelernährung

Eliminationsdiäten bei Allergien wie z. B. Milchproteinallergie & Hühnereiallergie

Allergenarme Ernährung bei Allergien

Ernährung bei verschiedenen Unverträglichkeiten

Keimreduzierte / Keimarme Ernährung nach Organtransplantationen

Ketogene Diät bei Epilepsie

Enterale Ernährung

Ernährung bei gastroenterologischen Erkrankungen in Abhängigkeit von der Erkrankung

Die Kostformen werden nach entsprechender Möglichkeit am Besten oral, wenn dies nicht möglich ist, enteral und als letzte Stufe parenteral empfohlen.


„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, & eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Hippokrates (460 - 370 v. Chr.)


Herzliche Grüße

Sarah Mörstedt

Gesundheitspädagogin B.A., Bachelor of Arts - Health Care Education -

Diätassistentin mit Vdd - Fortbildungszertifikat

Kursleiterin DGE- Gewichtsreduktions - Programm Ich nehme ab

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