Emotionales Essen und Achtsamkeit: Ein Weg zu positiven Essgewohnheiten mit 2 beispielhaften Ernährungsplänen
- Sarah Mörstedt

- 18. Okt.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Okt.

🍲 Nahrung hält Leib und Seele zusammen
Essen ist weit mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist ein Stück Lebensfreude, Geborgenheit und Verbindung. Ein gutes Essen wärmt nicht nur den Körper, sondern auch das Herz. Es erinnert uns an Zuhause, an gemeinsame Momente mit Familie und Freunden, an Düfte, die Erinnerungen wecken, und an Geschmäcker, die Geschichten erzählen.
Ob ein einfaches, warmes Süppchen an einem kalten Tag, das gemeinsame Frühstück am Sonntag oder das liebevoll gekochte Lieblingsgericht – jede Mahlzeit kann ein kleiner Moment des Innehaltens sein.
Essen hält Leib und Seele zusammen, weil es uns nährt – innen wie außen. 🌿❤️
Esspsychologie
Essverhalten ist mehr als nur die Nahrungsaufnahme – es ist tief in unseren Emotionen, Gedanken und sozialen Beziehungen verwurzelt. Die Esspsychologie untersucht, warum wir essen, was wir essen, und wie unsere emotionalen Zustände unser Essverhalten beeinflussen. Oft neigen Menschen dazu, aus emotionalen Gründen zu essen: zur Stressbewältigung, zur Belohnung oder um Traurigkeit zu lindern. Dieses emotionale Essen kann zu ungesunden Gewohnheiten führen, die sich negativ auf unser Wohlbefinden auswirken.
Achtsames Essen: Bedürfnisse erkennen
Um unser Essverhalten zum Positiven zu verändern, ist Achtsamkeit der Schlüssel. Achtsames Essen bedeutet, sich bewusst mit dem eigenen Hunger, den Essensvorlieben und dem Sättigungsgefühl auseinanderzusetzen. Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und die Verbindung zu unserem Körper wiederherzustellen. Fragen Sie sich: „Habe ich wirklich Hunger oder esse ich aus Langeweile oder emotionalem Stress?“ Durch achtsames Essen lernen wir, zwischen echtem Hunger und emotionalem Verlangen zu unterscheiden.
Warum essen wir, was wir essen?
Die Gründe für unsere Nahrungswahl sind vielfältig. Oft spielen kulturelle, soziale und emotionale Faktoren eine entscheidende Rolle. Lebensmittel können Erinnerungen hervorrufen oder uns Trost spenden. So kann ein Stück Schokolade uns an glückliche Kindheitstage erinnern und uns ein Gefühl von Geborgenheit geben. Um jedoch ein positives Essverhalten zu entwickeln, sollten wir uns bewusst machen, welche Emotionen hinter unseren Wahl stehen. Kulturelle Einflüsse: Die Traditionen und Bräuche einer Kultur beeinflussen stark, welche Lebensmittel als angenehm empfunden werden.
Social Eating:
Gemeinsames Essen fördert soziale Bindungen, doch oft konsumieren wir dabei auch Dinge, die wir möglicherweise nicht wirklich wollen. Emotionale Verbindung: Viele von uns assoziieren bestimmte Nahrungsmittel mit Belohnungen oder Trost, was zu ungesunden Gewohnheiten führen kann.
Positives Essverhalten fördern
Ein positives Essverhalten setzt voraus, dass wir uns unsere Essgewohnheiten bewusst machen und gewohnte Muster durchbrechen.
Hier sind einige Tipps, um daran zu arbeiten:
1. Bewusste Entscheidungen: Nehmen Sie sich Zeit, bevor Sie essen. Fragen Sie sich, ob Sie wirklich hungrig sind oder ob andere Emotionen im Spiel sind.
2. Nährstoffreiche Lebensmittel wählen: Setzen Sie auf frische, unverarbeitete Produkte, die reich an Nährstoffen sind. Das unterstützt nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch das emotionale Wohlbefinden.
3. Regelmäßige Mahlzeiten planen: Strukturierte Essenszeiten helfen, spontanes Essverhalten und emotionale Übergriffe zu vermeiden.
Süßhunger austricksen
Der Drang nach Süßem kann oft übermächtig erscheinen, insbesondere in stressigen Zeiten. Um dem entgegenzuwirken, sind hier einige Strategien: Alternativen finden: Greifen Sie statt zu Schokolade zu einer süßen Frucht oder einem Joghurt mit Honig. Diese Optionen bieten oft auch wertvolle Nährstoffe. Genuss statt Verzicht: Erlauben Sie sich kleine Portionen Ihrer Lieblingssüßigkeiten zeitlich begrenzt. Das bewahrt die Freude am Essen ohne Schuldgefühle.
Manchen Menschen helfen auch Ashwaganha und Rhodiola Rosenwurz gegen Süßhunger.
Gesunde Snacks bereitstellen:
Halten Sie gesunde, schnell verfügbare Snacks griffbereit, um Heißhungerattacken gezielt entgegenzuwirken.
Mahlzeiten gut zusammenstellen
Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet die richtige Kombination aus Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten. Je nach individuellem Bedarf können die Mahlzeiten unterschiedlich, vielfältig gestaltet werden. Auch Zwischenmahlzeiten sind möglich.
„Essen für die Seele“
betrifft viele Menschen, und es ist völlig normal, dass Emotionen unser Essverhalten beeinflussen.
💭 Tipps gegen Frustessen
1. Gefühle erkennen, bevor sie den Teller erreichen
Frustessen beginnt oft, bevor der Griff zum Essen stattfindet. Versuchen Sie, einen kurzen Moment innezuhalten, wenn Sie merken, dass Sie aus Frust essen möchten. Fragen Sie sich:
„Bin ich körperlich hungrig – oder emotional erschöpft?“
„Was belastet mich gerade?“
Allein dieses bewusste Innehalten kann den Automatismus unterbrechen.
2. Emotionen zulassen statt verdrängen
Frust, Ärger oder Enttäuschung sind menschliche Gefühle – sie wollen wahrgenommen werden, nicht verdrängt. Statt sie zu „überessen“, kann es helfen, sie zuzulassen:
Schreiben Sie auf, was Sie gerade ärgert.
Sprechen Sie mit einer vertrauten Person.
Atmen Sie tief durch oder gehen Sie kurz an die frische Luft.
Gefühle werden leichter, wenn sie ausgedrückt werden – nicht, wenn sie mit Schokolade zugedeckt werden.
3. Neue Wege zur Stressbewältigung finden
Frustessen ist oft eine unbewusste Form der Selbstberuhigung. Suchen Sie nach Alternativen, die denselben Effekt haben – aber ohne Essen:
Ein Spaziergang, Musik oder Bewegung
Eine warme Dusche oder ein Tee
Kurze Meditation oder bewusstes Atmen
Etwas Kreatives (Zeichnen, Schreiben, Handarbeit)
Probieren Sie aus, was Ihnen guttut – kleine Pausen wirken oft Wunder.
4. Regelmäßig und ausgewogen essen
Viele Menschen essen aus Frust auch deshalb, weil sie zu lange gehungert oder Mahlzeiten ausgelassen haben. Ein stabiler Blutzuckerspiegel hilft, emotionale Essanfälle zu vermeiden. Achten Sie auf:
Drei regelmäßige Mahlzeiten am Tag
Ausreichend Eiweiß und Ballaststoffe (sie halten länger satt)
Kleine Zwischenmahlzeiten, wenn Sie längere Pausen haben
So ist der Körper versorgt – und das Bedürfnis, Gefühle mit Essen zu dämpfen, wird schwächer.
5. Essen darf bleiben – aber bewusst
Frustessen lässt sich nicht durch strikte Verbote stoppen. Wenn Sie sich etwas gönnen möchten, tun Sie das bewusst:
Wählen Sie, was Ihnen wirklich schmeckt
Essen Sie langsam und ohne Ablenkung
Spüren Sie, wann der Genuss in Routine übergeht
So wird aus impulsivem Frustessen wieder achtsamer Genuss.
6. Selbstmitgefühl statt Selbstkritik
Nach einer „Frust-Episode“ ist es wichtig, sich nicht zu verurteilen. Negative Selbstgespräche („Ich habe keine Disziplin“) verstärken das Muster nur. Sagen Sie sich stattdessen:
„Ich habe in diesem Moment getan, was ich konnte. Ich lerne Schritt für Schritt, besser auf mich zu achten.“
Selbstmitgefühl ist der Schlüssel, um dauerhaft neue Gewohnheiten zu entwickeln.
7. Frühzeitig Entlastung schaffen
Beobachten Sie, in welchen Situationen Frustessen besonders häufig auftritt (z. B. nach stressigen Arbeitstagen, Konflikten, Einsamkeit).Versuchen Sie, diese Momente frühzeitig abzufangen:
Planen Sie Pausen ein
Pflegen Sie soziale Kontakte
Suchen Sie kleine Freuden im Alltag (z. B. Spaziergänge, Musik, Bewegung)
Je besser Sie für sich sorgen, desto weniger greifen Sie zu Essen als Trostpflaster.
8. Professionelle Unterstützung annehmen
Wenn Frustessen häufig auftritt oder stark belastet, kann eine begleitende Unterstützung helfen. Gesprächspsychotherapie, Ernährungsberatung oder achtsamkeitsbasierte Programme (z. B. „Mindful Eating“) bieten wirksame Wege, um emotionale Muster zu verstehen und nachhaltig zu verändern.
🌷 Fazit
Frustessen ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Signal. Ihr Körper und Ihre Seele zeigen damit, dass sie Aufmerksamkeit brauchen. Achtsamkeit, Struktur und liebevoller Selbstfürsorge können Sie lernen, Frust auf gesunde Weise zu bewältigen – Schritt für Schritt.
💛 7-Tage-Programm: Essen für die Seele
Ein achtsamer Weg, um sich von emotionalem Essen zu lösen und wieder mehr Leichtigkeit, Genuss und Selbstfürsorge in den Alltag zu bringen.
🕊️ Tag 1 – Bewusstwerden
Ziel: Erkennen, wann und warum emotional gegessen wird.
Tipp: Führen Sie heute ein kleines Ess- und Emotions-Tagebuch. Notieren Sie bei jeder Mahlzeit oder jedem Snack:
Uhrzeit
Was Sie gegessen haben
Wie stark Ihr körperlicher Hunger war (Skala 1–10)
Welche Emotionen Sie wahrgenommen haben (z. B. Stress, Langeweile, Zufriedenheit)
Abendreflexion: Gibt es Momente, in denen Sie gegessen haben, obwohl kein körperlicher Hunger bestand?
Erinnerung: „Ich beobachte – ich bewerte nicht.“
🌸 Tag 2 – Körperhunger vs. Seelenhunger
Ziel: Den Unterschied zwischen echtem Hunger und emotionalem Appetit spüren lernen.
Tipp: Wenn Appetit aufkommt, halten Sie kurz inne und fragen Sie sich:
Spüre ich körperliche Hungersignale (Magenknurren, leichte Schwäche)?
Oder handelt es sich eher um ein Gefühl (z. B. Langeweile, Frust, Einsamkeit)?
Wenn es sich um „Seelenhunger“ handelt, wählen Sie eine wohltuende Alternative:
Einen kurzen Spaziergang machen
Drei tiefe Atemzüge nehmen
Ein Glas Wasser oder Tee trinken
Musik hören oder sich kurz strecken
Affirmation: „Ich darf meine Gefühle wahrnehmen, ohne sie mit Essen zu betäuben.“
🌿 Tag 3 – Liebevolle Ernährung
Ziel: Essen als Form der Selbstfürsorge erleben, nicht als Kontrolle.
Tipp: Planen Sie drei vollwertige Mahlzeiten, die satt und zufrieden machen. Essen Sie langsam, kauen Sie bewusst, und legen Sie das Besteck zwischendurch ab.
Reflexion: Wann während der Mahlzeit tritt ein angenehmes Sättigungsgefühl ein?
Mantra: „Ich esse, um mich zu nähren – nicht um mich zu betäuben.“
🌞 Tag 4 – Emotionale Balance
Ziel: Gefühle wahrnehmen, bevor sie sich anstauen.
Tipp: Schreiben Sie fünf Minuten lang frei heraus:🖋️ „Was fühle ich gerade – und was brauche ich eigentlich?“(z. B. Ruhe, Anerkennung, Nähe, Entspannung)
Überlegen Sie dann: Wie könnten Sie sich dieses Bedürfnis heute anders erfüllen – ohne zu essen?
Beispiel: „Ich bin gestresst → Ich brauche Ruhe → Ich gönne mir 10 Minuten Musik oder einen kurzen Spaziergang.“
🔥 Tag 5 – Trigger verstehen
Ziel: Eigene Auslöser für emotionales Essen erkennen.
Tipp: Notieren Sie drei typische Situationen, in denen emotional gegessen wird(z. B. abends allein, nach Konflikten, nach der Arbeit).
Schreiben Sie daneben eine alternative Reaktion, die guttun würde, z. B.:
„Nach der Arbeit → statt Schokolade: eine warme Dusche und eine Tasse Tee“
Affirmation: „Ich kann alte Muster verändern – sanft und Schritt für Schritt.“
🌈 Tag 6 – Genuss ohne Schuld
Ziel: Genuss wieder positiv erleben.
Tipp: Essen Sie heute bewusst Ihr Lieblingsgericht – ohne Ablenkung und ohne schlechtes Gewissen. Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie den Duft, die Textur und den Geschmack.
Reflexion: Wie fühlt sich Genuss an, wenn er erlaubt und achtsam erlebt wird?
Mantra: „Ich darf genießen – achtsam, frei und mit Freude.“
💫 Tag 7 – Selbstmitgefühl & Integration
Ziel: Fortschritte anerkennen und neue Gewohnheiten festigen.
Tipp: Notieren Sie drei Dinge, die Sie in dieser Woche über sich gelernt haben, z. B.:
„Ich erkenne, wann ich emotional esse.“
„Ich gehe bewusster mit Stress um.“
„Ich bin liebevoller mit mir selbst geworden.“
Überlegen Sie anschließend, welche ein bis zwei Übungen Sie dauerhaft beibehalten möchten.
Abschluss-Affirmation: „Ich gehe achtsam mit mir und meinem Körper um – Schritt für Schritt.“
🌻 Ergänzende Empfehlungen
Morgens: Kurz innehalten, tief atmen oder ein Dankbarkeitstagebuch führen
Abends: Sanfte Bewegung (z. B. Spaziergang, Stretching)
Ernährung: Drei ausgewogene Mahlzeiten täglich, ausreichend Wasser, kein Verbot von Lieblingsspeisen
Langfristig: Kleine Fortschritte wertschätzen – Perfektion ist nicht das Ziel
🌞 Beispielhafter Tagesplan für eine Frau
≈ 1700 kcal – 135 g Kohlenhydrate | 110 g Eiweiß | 60 g Fett
🥣 Frühstück (~450 kcal)
Haferflocken-Bowl mit Beeren und Joghurt
Zutaten:
50 g Haferflocken
150 ml ungesüßte Mandelmilch (oder fettarme Milch)
150 g Magerquark oder griechischer Joghurt (0–2 % Fett)
100 g gemischte Beeren (frisch oder TK)
10 g Mandeln (gehackt)
1 TL Honig oder Agavendicksaft
Zubereitung:
Haferflocken mit der Milch aufkochen oder kurz quellen lassen.
Magerquark/Joghurt unterrühren.
Mit Beeren, Mandeln und Honig toppen.
Nährwerte (ca.):450 kcal – 35 g KH | 30 g Eiweiß | 15 g Fett
🍛 Mittagessen (~750 kcal)
Hähnchen-Gemüse-Pfanne mit Reis
Zutaten:
120 g Hähnchenbrustfilet
1 TL Olivenöl
100 g Vollkornreis (roh: ca. 60 g)
150 g Brokkoli
1 rote Paprika
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Sojasoße (salzreduziert)
etwas frischer Koriander oder Petersilie
Zubereitung:
Reis nach Packungsanleitung kochen.
Gemüse klein schneiden und in Olivenöl anbraten.
Hähnchen gewürfelt dazugeben und goldbraun braten.
Mit Sojasoße und Gewürzen abschmecken.
Mit dem Reis servieren und mit Kräutern garnieren.
Nährwerte (ca.):750 kcal – 65 g KH | 45 g Eiweiß | 25 g Fett
🥗 Abendessen (~500 kcal)
Ofenlachs mit Süßkartoffel und grünem Spargel
Zutaten:
150 g Lachsfilet (frisch oder TK, natur)
200 g Süßkartoffel
200 g grüner Spargel oder Brokkoli
1 TL Olivenöl
Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kräuter
Zubereitung:
Ofen auf 180 °C vorheizen.
Süßkartoffel in Spalten schneiden, mit etwas Öl, Salz und Pfeffer vermengen und 20 Minuten backen.
Nach 10 Minuten Lachs und Spargel auf das Blech legen, mit Zitronensaft beträufeln und würzen.
Weitere 15–20 Minuten backen.
Nährwerte (ca.):500 kcal – 35 g KH | 35 g Eiweiß | 20 g Fett
≈ 1700 kcal – 135 g Kohlenhydrate | 110 g Eiweiß | 60 g Fett
🌞 Beispielhafter Tagesplan für einen Mann
≈ 2280 kcal – 215 g Kohlenhydrate | 133 g Eiweiß | 85 g Fett
🥣 Frühstück: Hafer-Bowl mit Joghurt, Beeren & Nüssen
Zutaten (1 Portion):
60 g Haferflocken
150 ml fettarme Milch (1,5 %)
100 g Magerjoghurt
100 g Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, TK oder frisch)
10 g Honig
15 g Walnüsse, gehackt
1 TL Leinsamen (5 g)
Zubereitung:
Haferflocken mit Milch kurz aufkochen oder 10 Minuten quellen lassen.
Mit Joghurt verrühren, Beeren und Honig hinzufügen.
Mit Walnüssen und Leinsamen bestreuen.
Nährwerte: ca. 430 kcal | 18 g Eiweiß | 15 g Fett | 55 g Kohlenhydrate
🍎 Snack 1: Apfel mit Erdnussmus
Zutaten:
1 großer Apfel (200 g)
20 g Erdnussmus (ungesüßt)
Zubereitung: Apfel in Spalten schneiden, mit Erdnussmus servieren.
Nährwerte: ca. 220 kcal | 5 g Eiweiß | 12 g Fett | 22 g Kohlenhydrate
🍛 Mittagessen: Hähnchen-Gemüse-Bowl mit Reis
Zutaten:
120 g Hähnchenbrustfilet
150 g gegarter Vollkornreis (ca. 50 g roh)
1 EL Olivenöl (10 g)
150 g Brokkoli
100 g Karotten
50 g Paprika
1 EL Sojasauce
frische Kräuter nach Geschmack
Zubereitung:
Hähnchen würfeln, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl anbraten.
Gemüse bissfest garen.
Mit Reis, Sojasauce und Kräutern mischen, in einer Schüssel anrichten.
Nährwerte: ca. 600 kcal | 40 g Eiweiß | 15 g Fett | 65 g Kohlenhydrate
☕ Snack 2: Quark mit Banane & Zimt
Zutaten:
150 g Magerquark
½ Banane (50 g)
1 TL Honig (10 g)
½ TL Zimt
10 g gehackte Mandeln
Zubereitung: Quark mit Honig und Zimt verrühren, Banane in Scheiben schneiden und mit Mandeln darübergeben.
Nährwerte: ca. 250 kcal | 25 g Eiweiß | 8 g Fett | 18 g Kohlenhydrate
🍲 Abendessen: Lachsfilet mit Ofengemüse & Süßkartoffeln
Zutaten:
150 g Lachsfilet
200 g Süßkartoffeln
100 g Zucchini
100 g Paprika
1 EL Olivenöl (10 g)
Kräuter, Zitrone, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Gemüse in Stücke schneiden, mit Olivenöl, Salz und Kräutern mischen.
Bei 200 °C ca. 25 Minuten im Ofen backen.
Lachs würzen und separat in der Pfanne garen oder im Ofen mitbacken.
Mit etwas Zitronensaft servieren.
Nährwerte: ca. 780 kcal | 45 g Eiweiß | 35 g Fett | 55 g Kohlenhydrate
Tagesbilanz:
≈ 2280 kcal – 215 g Kohlenhydrate | 133 g Eiweiß | 85 g Fett
Fazit
Unser tägliches Essverhalten bestimmt zunehmend, wie wir uns fühlen und wie gesund wir sind. Emotionale Anlässe wie Geburtstage und Feiertage können zwar einen Einfluss haben, langfristig sind es jedoch die täglichen Entscheidungen, die den größten Unterschied machen. Durch achtsame Nahrungsaufnahme, das Erkennen unserer Bedürfnisse und die bewusste Gestaltung unserer Mahlzeiten können wir verantwortungsvoll und positiv mit Nahrung umgehen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg zu einer positiven, achtsamen Ernährung! Indem Sie Ihre Beziehung zum Essen überdenken und achtsame Entscheidungen treffen, können Sie nicht nur Ihr Essverhalten verbessern, sondern auch Ihr allgemeines Wohlbefinden steigern.


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