Ernährung bei Diabetes mellitus
"Essen hält Leib & Seele zusammen"
Zertifizierte auf dich abgestimmte Ernährungsberatung
Diabetes mellitus (griech.)= „honigsüßer Durchfluss“, Hauptsymptom: Ausscheidung von Zucker im Urin. Es werden vor allem 2 Typen unterschieden: Typ 1 & Typ 2 Diabetes mellitus. Es besteht ein erhöhter Blutzucker aufgrund eines Insulinmangels oder eines Insulinüberschusses (je nach Typ). Häufig ist auch eine Insulinresistenz an eine Diabetes mellitus Erkrankung gekoppelt (übergewichtige /adipöse Personen).
Weshalb ist eine Ernährungstherapie wichtig?
Die Ernährungstherapie unterstützt Sie dabei, Ihren Blutzucker im Normalbereich zu halten. Dies ist äußerst wichtig, um keine Folgeschäden / negativen Auswirkungen an verschiedenen Bereichen Ihres Körpers (z.B. Herz, Niere, Augen, Nerven, Füße, Impotenz, Periphere Verschlusskrankheit) durch den stetig erhöhten Blutzucker zu bekommen. Die Therapie läuft nach einem Stufenschema ab, wobei die angepasste Ernährungstherapie für Sie von Beginn an eine zentrale Rolle spielt Ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen.
Ein hoher Blutglukosespiegel auf Dauer schädigt die Gefäße, was zu Arteriosklerose führen und unter anderem einen Hirnschlag begünstigen kann.
Die Ernährungstherapie unterstützt Sie dabei, Ihre Beschwerden insgesamt zu reduzieren und hierdurch Ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen. Eine energieangepasste vollwertige Ernährung unter Aufsicht einer zertifizierten Ernährungsfachkraft kann so langfristig zu Ihrem Erfolg führen. Die Ernährung wird angepasst an Ihr aktuelles Gewicht & gemeinsam definierter Zielsetzung für die Gewichtszunahme / oder - abnahme.
Ziel ist es alle für Sie wichtigen Fettsäuren, Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe) Energie und Eiweiß in dem Maß zuzuführen, damit ihr Körper optimal versorgt wird. Hierfür werden gezielt entzündungsförderliche Lebensmittel gemieden sowie reichlich entzündungshemmende Lebensmittel verzehrt.
Hormone des Kohlenhydratstoffwechsels:
Die Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
bilden die 2 zentralen Hormone zur Kohlenhydratregulation im Körper
B-Zellen: Insulin -->senkt den BZ-spiegel
A-Zellen: Glukagon --> erhöht den BZ-Spiegel (Abbau von Glykogen in der Leber ist gesteigert)
Die Bauchspeicheldrüse:
Der Pankreaskopf hat eine vorrangig exokrine Funktion (Enzymproduktion zur Nahrungsverwertung)
Der Pankreasschwanz hat eine vorrangig endokrine Funktion (Hormonproduktion zur Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels)
Klassifikation des Gewichts nach WHO:
BMI = Body-Mass Index,
ist das Verhältnis von Größe & Gewicht zueinander, für Kinder und Jugendliche gelten entsprechende Perzentilkurven, der BMI kann nicht einfach auf diese Altersgruppe angewendet werden.
BMI und Interpretation: BMI: body mass index
Formel: Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m)2 (Ergibt die Einheit kg /m2)
Untergewicht: <18,5
Normalgewicht: 18,5 – 24.9
Übergewicht = Präadipositas: 25 – 29.9
Adipositas Grad I: 30 – 34.9
Adipositas Grad II: 35 – 39.9
Adipositas Grad III: > 40 = per magna
Taillenumfang in cm & Interpretation:
Risiko für metabolische und kardiovaskuläre Komplikationen:
Männer (Erhöhtes Risiko ≥ 94 cm, deutlich erhöhtes Risiko (102 cm)
Frauen (Erhöhtes Risiko ≥ 80 cm, deutlich erhöhtes Risiko (88 cm)
Fettverteilungsmuster: "Apfeltyp" oder sogenannter "Birnentyp"
Ernährungstherapie
Blutbild:
Es empfiehlt sich seinen Omega 3- Index regelmäßig überprüfen zu lassen.
Dieser gibt Auskunft über die Versorgung mit wertvollen Omega 3 Fettsäuren (alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure), die maßgeblich Entzündungsprozessen im Körper entgegenwirken können.
Klassifikation: Diabetesarten
I) Typ 1 Diabetes
II) Typ 2 Diabetes
III) Andere spezielle Formen:
-
Genetische Defekte der B-Zellfunktionn z.B. MODY-Diabetes
-
Genetische Defekte der Insulinwirkung z.B. Insulinrezeptordefekt
-
Erkrankungen des Pankreas = Pankreopriver Diabetes z.B. Pankreastumor, Pankreatitis
-
Andere Endokrine Erkrankungen z.B. Hyperthyreose, Cushing-Syndrom (= Cortisonüberschuss im Körper à man wird Insulinresistent)
-
Medikamenteninduziert z.B. Glukokortikoide (hepatische Glucoseproduktion steigt)
IV) Gestationsdiabetes = Diabetes während einer Schwangerschaft
Blutzuckerbestimmung:
Normal: nüchtern: < 100 mg / dl
Prädiabetes = erhöhte Nüchternglucose nüchtern: 100 – 126 mg / dl
Diabetes: nüchtern: > 126 mg / dl (immer mit 2. Messung zur Bestätigung!)
OGTT: 12 h nüchtern à OGTT von 75g gelöster Glucose:
Normal: < 140 mg / dl
Erhöhte Nüchternglucose: 100 – 125 mg / dl
Diabetes: 140 – 200 mg / dl
Diabetes mellitus Typ 2
Ursache, Definition: Erhöhung der BZ-Werte aufgrund einer
-
verminderten Insulinwirkung
-
verminderten bzw. inadäquaten Insulinausschüttung der BSD
Die Insulinresistenz und die β-Zellfunktionsstörung haben genetische Ursachen, deren Ursprung heute noch nicht genau bekannt ist.
Risikofaktoren einen Typ 2 zu entwickeln:
-
Menschen, die verwandte mit Typ 2 haben also eine erbliche Neigung zu Diabetes
-
Menschen, die übergewichtig sind oder adipös (BMI > 25)
Vorkommen:
-
weltweit, in D häufigste Diabetesform
-
weltweit sind ca. 200 Mio. Betroffene
-
in D ca. 6 Mio.
-
die Zahl nimmt in den nächsten Jahrzehnten weiter zu, weil auch Übergewicht und Bewegungsmangel stark zunehmen werden
Erkrankungsgipfel: Ca. 60 Lebensjahr
Wie führt Übergewicht und Bewegungsmangel zu Typ 2 Diabetes?
Sowohl Übergewicht wie Bewegungsmangel führen dazu, dass die Menschen weniger insulinempfindlich werden (Verstärkung der Insulinresistenz)
Insulinresistenz entwickelt sich langsam. So langsam wie die Gewichtszunahme entwickelt sich auch die Insulinresistenz. Im Vergleich Typ 1: entwickelt sich sehr rasch: innerhalb weniger Wochen.
Klinische Symptome:
-
schleichend entwickelnde Erkrankung: am Anfang oft keine Symptome, deshalb häufig Zufallsbefund
-
erhöhter Durst
-
vermehrtes Wasserlassen
-
durch Abwehrschwäche, erhöhte Infektanfälligkeit, z.B. Harnwegsinfekte, Hautpilzerkrankungen, Wundrose, Lungenentzündung
-
vermehrte Schwäche und Müdigkeit
-
Konzentrationsstörungen
-
Sehschwäche
-
Häufig sind die Patienten auch übergewichtig
Therapie des Typ 2 Diabetes:
-
Basistherapie: Ernährungsmodifikation und Sport
Ziel: Insulinempfindlichkeit steigern und die BZ-werte herabsetzen
-
Diabetesschulung
-
Orale Antidiabetika: Blutzuckersenkende Tabletten
Verschiedene Wirkklassen:
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erhöhen die Insulinempfindlichkeit
-
verstärken die Insulinsekretion
-
hemmen Glucoseaufnahme im Darm
Stufentherapie
Stufe 4: Intensivierte Insulintherapie > 12 J.
Stufe 3: OAD + Insulin (i.d.R. 1 Spritze Basalinsulin) 8-12 J.
Stufe 2: OAD, 1 Tbl. oder Komi-Präparat 4-7 J.
Stufe 1: Basistherapie: Sport, Ernährung, Schulung, Lebensstiländerung 1-3 J.
Es wird in der Therapie immer dann eine Stufe weitergegangen, wenn das Therapieziel nicht erreicht wird.
Therapieziel: HbA1c-Wert: 6,5 %
Orale Antidiabetika:
- Biguanide: Metformin®, Glucophage®
- Sulfonylharnstoffe: Glimeclamid: Euglucon®, Maninil®, Glimepirid: Amaryl®
- Glinide: Repaglinide®, Novonorm®, Nateglinide®, Starlix®
- Glitazone: Rosiglitazone: Avandia®, Pioglitazone: Actos®
- α-Glucosidasehemmer: Acarbose: Glucobay®, Miglitol: Diastabol®
- Inkretine: Exenatide: Byetta®, Liraglutid: Victoza®
- DPP4-Inhibitoren: Sitagliptin: Januvia®, Xelevia®, Vildagliptin: Galvus50®
Diabetesfolgeerkrankungen treten durch Gefäßschäden an folgenden Organen auf:
1) Herz:
- koronare Herzerkrankungen mit Verschluss der Herzkranzgefäße
- Rhythmusstörungen durch Schädigung des autonomen Nervensystems am Herzen
- gehäufte Herzmuskelerkrankungen (ca. 70% der Diabetiker sterben an den Folgen von Herzkreislauferkrankungen)
2) Niere:
- durch erhöhte BZ-Werte kommt es zur Schädigung der Glomeruli (Glomerulussklerose).
Hieraus resultiert auch eine erhöhte Albuminausscheidung in den Urin = Albuminurie des Diabetikers
- bei Schädigung der Glomeruli kommt es zu einer Funktionseinschränkung der Niere = Niereninsuffizienz
- bei fortschreitender Niereninsuffizienz kann es bis zur Dialysepflichtigkeit kommen
- Die Albuminurie zeigt eine diabetische Nierenschädigung im Anfangsstadium an und kann ganz einfach in einer Urinprobe festgestellt werden. Kontrolle alle 3 Monate wird empfohlen
3) Augen: Diabetische Retinopathie
- Diabetes ist in den Industrienationen die häufigste Ursache für Erblindungen.
- Diabetische Gefäßschädigung am Augenhintergrund, die zum Einriss von Gefäßen und dann zu Blutungen am Augenhintergrund und zu Glaskörperblutungen führt. Bei frühzeitiger Feststellung können kranke Gefäße durch eine Lasertherapie verödet werden. (Durch 1 x jährliche Augenhintergrundspiegelung)
- Makuladegeneration durch Schädigung des Nervus opticus
4)Diabetische Nervenschädigung:
a) periphere Neuropathie, betrifft periphere Nerven:
- verminderte Sensibilität: Temperatur- und Schmerzempfinden, Spitz/Stumpf-Unterscheidung
b) autonome Neuropathie: geht vom autonomen Nervensystem aus
c) autonomes Nervensystem: Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Lähmungen
= diabetische Gastroparese, führt zu Verzögerung der Magen- und Darmentleerung mit Übelkeit, Erbrechen & Durchfall
5) Diabetiker-Fuß:
Entsteht einerseits durch Durchblutungsstörungen & andererseits durch Nervenschädigungen (= periphere Polyneuropathie) am Fuß
Therapie: Geschwürvermeidung durch Patientenschulung und Fußpflege
Bei Geschwüren:
-
antibiotische Therapie
-
Druckentlastung des Fußes
-
Verbesserung der Durchblutung
-
Chirurgische Wundheilung
6) Erektile Dysfunktion = Impotenz
Resultiert aus Nerven und Gefäßschäden im Becken und Genitalbereich
7) Periphere Verschlusskrankheit (pAVK)
Verschluss von Arterien in Becken-, Ober-, Unterschenkelboden
Besonderheiten:
1.Bei MODY-Patienten hat zumindest ein Elternteil oder Geschwisterteil auch Diabetes.
2.Ursache liegt in einer Enzymstörung der B-Zellen.
Typ 1 Diabetes
Definition:
Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, d.h. eigenes Immunsystem attackiert die B-Zellen der Langerhans`schen Inseln. Es bilden sich zytotoxische T-Lymphozyten, die die B-Zellen angreifen & hierdurch zunächst zu einer entzündlichen Reaktion und infolge meist zum Absterben der B-Zellen führt. Aufgrund dieser Immunreaktion findet eine Antigen-Antikörper-Reaktion statt.
Es finden sich im Blut erhöhte AK für z.B. Insulin und Inselzellen. Ursachen für die Autoimmunattacke, die zum Typ 1 führt ist nicht sicher geklärt. Diskutiert werden aber vorhergehende Virusinfekte (z.B. Mumps, Grippe), die eine solche Fehlreaktion des Immunsystems auslösen könnten. Weitere Gründe: Erbliche Neigung à Gene. Frühes trinken von Kuhmilch (Stillen von < als 6 Monaten oder gar nicht stillen könnte evtl. zu Diabetes mellitus führen)
Häufigkeit: Ca. 500 000 Typ 1 Diabetiker in D., Erkrankungsgipfel ca. im 18. Lj (1Lj. Bis 30 Lj.)
Klinische Symptome:
-
Erhöhter Durst (Polydipsie)
-
Vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)
-
Müdigkeit, Abgeschlagenheit
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Gewichtsverlust (Flüssigkeitsentzug des Körpers, Fettmasse sinkt, Muskelmasse sinkt)
-
Koma diabetikum
-
Acetongeruch durch erhöhte Ketonkörperbildung aus Fettabbau (erhöhte β-Oxidation zur Energiegewinnung, typisch für Typ 1)
Therapie des Typ 1 Diabetes:
-
Patienten müssen mit Insulin behandelt werden
-
BZ-senkende Tabletten sind wirkungslos und daher nicht erlaubt
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Ernährungstherapie:
-
vermehrt langsam resorbierbare KH
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freie Zucker einschränken
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Patient muss KH abschätzen lernen
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Ausgewogene gesunde Kost
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Ernährung
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Bewegung (3 x wöchentlich ½ h Ausdauersport)
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Diabetes-Ernährungsberatung
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Insulintherapie
Welche Insulintherapie gibt es für Typ 1 Diabetiker?
Insuline:
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Kurzwirksame Insuline (Bolusinsuline): Wirkung ab 20 Min bis zu 4 h, werden vor den MZ eingesetzt (F, ME, AE)
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langsame Insuline (Basalinsuline): Wirkung ab 60 Min bis 12 h, werden eingesetzt um den Grundbedarf an Insulin abzudecken der unabhängig von den Mahlzeiten immer vorhanden ist. (Grundumsatz / Gehirnleistung)
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Mischinsulin: bestehen aus einer vorgefertigten festen Mischung aus kurzwirksamem und langwirksamem Insulin z.B. 30 % Kurzwirksames und 70% langwirksames Insulin
Insulintherapieformen:
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Intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) nach dem Basal-Bolus-Prinzip: bedeutet: morgens und vor dem Schlafen gehen langwirksames Insulin spritzen und ca. 20 Min vor jeder Mahlzeit kurzwirksames Insulin spritzen. Ist die beste Insulintherapie bei Typ 1 weil hierdurch ein hohes Maß an Flexibilität
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konventionelle Insulintherapie (CT) bedeutet: morgens und abends Mischinsulin spritzen. Ist für Typ 1 Diabetiker wegen geringer Flexibilität kaum geeignet, nur gut für sehr alte Patienten.
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Insulintherapie mit Insulinpumpe
Gestationsdiabetes
Definition:
Diabetes, der nur während der Schwangerschaft auftritt und nach der Geburt des Kindes zu 90% wieder verschwindet.
Ursache:
Anstieg bestimmter Hormone und Plazentafaktoren in der Schwangerschaft
à hauptsächlich durch das sogenannte Plazentalactogen das Insulinunempfindlich macht.
Dies führt nicht bei allen Schwangeren aber bei solchen, die übergewichtig sind und die eine positive Familiengeschichte für Diabetes haben zum Gestationsdiabetes.
Ca. 4% alles Schwangeren haben einen Gestationsdiabetes
Risiken des Gestationsdiabetes:
Fürs Kind: Makrosomie (>4000g) starkes Übergewicht bei der Geburt. Ein Kaiserschnitt ist meist erforderlich.
Gefahren: fehlende Organreife, z.B. Lungenreife, Herzfehler, andere Organfehler, Totgeburt.
Für die Mutter:
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Starke Gewichtszunahme
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Erhöhte Wassereinlagerungen
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Erhöhter Blutdruck
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Häufig Harnwegsinfekte
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Früh- und Fehlgeburten
Therapie des Gestationsdiabetes:
Hier gelten besonders strenge Blutzuckerrichtlinien.
Der Blutzucker & der HbA1c-Wert müssen normal sein (Ziel 5,0 – 5,5 %).
Diese Ziele können bei mehr als 50% durch alleinige Ernährungsumstellung erreicht werden.
Es darf zusätzlich nur noch mit Insulin behandelt werden, orale Antidiabetika sind in der Schwangerschaft nicht erlaubt.
Ernährungstherapie
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Insulinresistenz abbauen, Stoffwechsel normalisieren
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Körpergewicht: Bei Übergewicht / Adipositas ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert.
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Bei Insulinresistenz & Fettstoffwechselstörungen, diese ebenfalls ernährungstherapeutisch behandeln
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Mikronährstoffmangel und Mineralstoffmangel vermeiden & evtl. durch Nährstoffpräparate entgegenwirken
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Proteinmangel verhindern
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Welche Nährstoffe benötige ich in welchem Verhältnis?
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ausreichend Ballaststoffe zuführen (> 30 g / Tag) über natürliche Lebensmittel, evtl. Ballaststoffsubstitution
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ausreichend Flüssigkeit: Gesamtflüssigkeit pro Tag: 30 - 35 ml je kg Körpergewicht und Tag. Achtung dabei handelt es sich nicht um die reine Trinkflüssigkeit. Die Flüssigkeit durch Lebensmittel (ca. 500 - 800 ml) muss hiervon noch abgezogen werden, sodass eine Menge von ca. 1,3 - 2 l Trinkflüssigkeit entsteht.
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wertvolle antikanzerogene (krebsschützende) sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zuführen
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entzündungshemmende Kost zur Vorbeugung von Krankheiten
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Eine für Sie angepasste Lebensmittelauswahl mit koch- und küchentechnischen Hinweisen (für das Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen, Abendessen)
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Sie essen Ihre warme Mahlzeit gerne abends? Gerne gehe ich individuell auf Ihre Situation ein und wir erstellen einen Plan wie Sie Ihre vollwertige Ernährung praktisch in Ihren Alltag umsetzen können.
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Fettauswahl insgesamt, wie sollte diese gestaltet sein?
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welche Öle sind gut für mich? Auf was muss ich in Bezug zur entzündungshemmenden Kost achten?
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Wieviel Streichfett (Butter/Margarine/Pflanzenfett) darf ich verwenden und welche Produkte sind empfehlenswert?
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ausreichend Omgea-3 - Fettsäuren und essentielle Fettsäuren zuführen
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Wie kann ich mit natürlichen Lebensmitteln meinen Stoffwechsel ankurbeln und unterstützen?
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sinnvolle Mahlzeitenhäufigkeit für Ihren individuellen Fall abstimmen - Mahlzeiteneinteilung
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Auf was muss ich bei der Auswahl tierischer Lebensmittel achten?
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wieviel tierische Lebensmittel (z.B. Fleischwaren, Milch u. Milchprodukte, Käse, Fischwaren, Eier) sind empfehlenswert?
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angestrebte Gewichtsstabilisierung / - normalisierung & den geschätzten Zeitraum hierfür definieren
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was gilt es bei Getränken und alkoholischen Getränken zu beachten?
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Wie wirkt sich Bewegung auf Ihren Körper und damit auch auf Ihre Ernährung aus?
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Blutzuckerschwankungen vermeiden
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Süßen von Lebensmitteln - Süßstoffe, Glucose, Fruktose, Zucker und Zuckeraustauschstoffe, was kann ich verwenden und in welcher Menge? Wie hoch ist die jeweilige Süßkraft der unterschiedlichen Produkte?
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was gilt es beim Backen und Kochen zu beachten?
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was sind günstige Zwischenmahlzeiten / Hauptmahlzeiten
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Essen außer Haus - was gilt es zu beachten?
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Urlaub, Schiffsreise oder Klinikaufenthalt, was gilt es zu beachten?
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Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Sodbrennen, Inappetenz, Schmerzen in Bezug zum Essen, was kann ich dagegen tun?
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Tagespläne als Beispiel für die praktische Umsetzung im Alltag
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Genusstraining
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Optimierung Ihrer Essenssituation
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langfristiges Halten eines gemeinsam definierten Gewichts
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mit natürlichen Lebensmitteln Magen und Darm stärken
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Energiegerechte vollwertige Ernährung mit antientzündlichen Bestandteilen
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ganzheitliche Therapie - haben Sie Begleiterkrankungen die innerhalb der Beratung zu berücksichtigen sind?
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Mikronährstoffmangel und Mineralstoffmangel vermeiden
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Wie viele Kohlenhydrate insgesamt am Tag sind gut für mich?
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Welche Art von Kohlenhydraten sollte ich bevorzugt essen?
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ausreichend Ballaststoffe zuführen (> 30 g / Tag)
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ausreichend Omgea-3 - Fettsäuren und essentielle Fettsäuren zuführen
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entzündungshemmende Kost zur Vorbeugung von Krankheiten
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Insulinresistenz auflösen, Insulinempfindlichkeit steigern durch entsprechende Ernährung
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welche Öle sind gut für mich? Auf was muss ich in Bezug zur entzündungshemmenden Kost achten?
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Wieviel Streichfett (Butter/Margarine/Pflanzenfett) darf ich verwenden und welche Produkte sind empfehlenswert?
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Wie kann ich mit natürlichen Lebensmitteln meinen Stoffwechsel ankurbeln und unterstützen?
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Weitere Themen: Glykämischer Index & glykämische Last, Mahlzeitenfrequenz, Eiweißbedarf, Energiebedarf, angestrebte Gewichtsabnahme und den geschätzten Zeitraum hierfür
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Einteilung kohlenhydratreicher Lebensmittel, evtl. KE (Kohlenhydrateinheiten)
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Mahlzeiteneinteilung, Kohlenhydratmenge einteilen und Gesamtmenge definieren, auf Ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt
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was gilt es bei Getränken zu beachten, welche alkoholischen Getränke sind möglich und wie oft
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Wie wirkt sich Bewegung auf Ihren Körper und damit auch auf Ihre Ernährung aus?
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Blutzuckerschwankungen vermeiden, HbA1c-Wert Herabsetzung (Ziel 6,5%) und langfristig halten, Blutzuckerspitzen vermeiden
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Umgang mit Unterzucker (Hypoglykämie) und hohen Zuckerwerten (Hyperglykämie)
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Süßen von Lebensmitteln - Süßstoffe, Glucose, Fruktose, Zucker und Zuckeraustauschstoffe, was kann ich verwenden und in welcher Menge? Wie hoch ist die jeweilige Süßkraft der unterschiedlichen Produkte?
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was gilt es beim Backen und Kochen zu beachten
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was sind günstige Zwischenmahlzeiten / Hauptmahlzeiten
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Essen außer Haus - was gilt es zu beachten?
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Autofahren - benötige ich extra Traubenzucker um Hypoglykämien zu vermeiden? Welche Alternativen hierzu gibt es für mich?
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Verteilung der KE auf die Mahlzeiten eines Tages, Kohlenhydrat-Austauschtabelle, KE-Mengen schätzen lernen
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Diätetische Therapie unter Einbezug von oralen Antidiabetika und oder Insulintherapie
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Zusätzliche Therapieoptionen
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Nahrungsergänzungsmittel - unter Umständen kann eine Ergänzung sinnvoll sein
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Diätetische Produkte zur Unterstützung der Ernährungstherapie
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und weitere Themen
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Zusätzliche Therapieoptionen
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Diätetische Produkte zur Unterstützung der Ernährungstherapie
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Nahrungsergänzungsmittel - unter Umständen kann eine Ergänzung sinnvoll sein
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und weitere Themen
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Hilfestellung:
BMI und Interpretation: BMI: body mass index
Formel: Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m)2